"Der Inhalt eines schwarzen Aktenkoffers führt in das oberflächlich geordnete Leben in Westdeutschland im Jahr 1970

und in eine Stadt, die als Sinnbild für die Bundesrepublik stehen mag. In diesem Koffer: Die peinlich genaue Dokumentation

der Affäre zwischen dem mittelständischen Unternehmer Hans und seiner Sekretärin Monika. Rechenschaftsberichte über sexuelle Aktivitäten legen eine Spur in das Feld der unendlichen Möglichkeiten und der endlichen Wahrscheinlichkeiten innerhalb

derselben Umstände ein anderes leben zu führen."      

Arsenal, Institut für Film und Videokunst